Eine verdächtige E-Mail ist im Postfach? Schon ein falscher Klick kann Malware einschleusen oder Passwörter stehlen. Als IT-Profi wissen Sie, dass unüberlegte Handlungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Gefahr darstellen.
Nutzen Sie diese kompakte Übersicht, um Ihr Team zu sensibilisieren – von gefährlichen Anhängen über Erkennungsmerkmale bis hin zur richtigen Reaktion. Teilen Sie das Wissen (oder diesen Link), bevor etwas passiert.
Der Branchenverband Bitkom schreibt: „Am häufigsten berichten Unternehmen von Schäden durch Ransomware (31 Prozent), dahinter folgen Phishing-Attacken (26 Prozent), Angriffe auf Passwörter (24 Prozent) und Infizierung mit Schadsoftware (21 Prozent)“.
Phishing-E-Mails erkennen: Darum geht’s allgemein
Das Wort Phishing ist eine Abwandlung des englischen Verbs to fish (zu Deutsch: angeln) und stammt aus dem Hackerbereich. Im übertragenen Sinne bedeutet es, dass ein Köder ausgeworfen wird, um potenzielle Opfer dazu zu verleiten, anzubeißen.
Fallen Ihre Kolleginnen und Kollegen darauf herein, können Cyberkriminelle Zugriff auf ihre Anmeldedaten, den Computer oder andere Ziele im Netzwerk erlangen. Das Haupteinfallstor sind in der Regel E-Mails, doch Phishing ist nicht auf das digitale Postfach beschränkt.
Phishing findet auf vielen weiteren Kommunikationswegen statt: Beispielsweise über Chat, SMS, QR-Codes und sogar über das Telefon, wo mittlerweile mithilfe von KI die Stimme einer anderen Person imitiert werden kann.
Geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die beste Verteidigung gegen solche Angriffe. Sie erkennen potenzielle Attacken, bevor Schaden entsteht. Um Phishing-E-Mails identifizieren zu können, ist es wichtig, die potenziellen Angriffsziele zu verstehen. Zugangsdaten sind besonders häufig im Visier.

