Am Wochenende war endlich mal wieder die Sonne draußen. Ich wusste schon gar nicht mehr wie es sich anfühlt, mal ein bisschen Vitamin D zu tanken.
Wovon ich im vergangenen Winter hingegen genügend hatte - im Gegensatz zur Sonne - waren Meetings. Meeting an Meeting an Meeting. Manchmal fragt man sich, wie man sich dazwischen überhaupt auf den nächsten Termin vorbereiten soll.
Aber zum Glück gibt es Tricks. Kennen Sie schon das Feature in Outlook, mit dem Sie von sich erstellte Meetings automatisch um ein paar Minuten verkürzen können? Damit verhindern Sie von einem Meeting direkt ins nächste zu stolpern.
Dazu gehen Sie einfach in Ihre Outlook-Einstellungen (siehe Screenshot). Hier legen Sie fest, ob Ihre Meetings automatisch später starten oder früher enden sollen. Ein Meeting von 9 - 10 Uhr endet dann beispielsweise um 9:50 Uhr.
Und für einen Folgetermin um 10 Uhr hätten Sie ein bisschen Luft gewonnen.
Jetzt geht es Ihnen wahrscheinlich ähnlich wie mir: die meisten Meetings erstellt man nicht selbst, sondern wird eingeladen. Wäre es nicht cool, wenn Ihre Kolleg*innen die Einstellung in Outlook ebenfalls aktiv hätten?
Oder noch besser: wenn ein Admin die Einstellung direkt für alle im Unternehmen automatisch einrichten könnte?
Geht natürlich auch!
Wenn Ihr Unternehmen das will, kann ein Admin das Feature jedes Outlook im gesamten Tenant aktivieren.
Wie? (jetzt wird es relevant für Admins)
Am besten geht es per Exchange Backend Policy, die ein Admin per Powershell setzen kann.
Theoretisch geht es auch über den sogenannten Office Cloud Richtliniendienst. Mit diesem Service pusht M365 Office Richtlinien auf alle Office-Anwendungen eines Benutzers. Auch auf nicht verwaltete Geräte.
Zu finden ist das hier: config.office.com (nur für Admins spannend). Leider ist das aktuell eines der ganz wenigen Features, welches nur in Enterprise Plänen vorhanden ist.
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