Ohne Informationstechnik sind kleine und mittelständische Unternehmen kaum handlungsfähig. Ein moderner, zuverlässiger und sicherer Computer für jeden Mitarbeitenden muss her. Die gesamte IT optimal aufzustellen, ist jedoch gar nicht so einfach und kostet dauerhaft viel Zeit.
Digitale Arbeitsplätze müssen zudem flexibel funktionieren – im Büro, zu Hause und unterwegs. Darüber hinaus sind Sicherheit und Compliance für das gesamte Unternehmen entscheidend. Und als wäre das alles nicht schon genug, nutzen Cyberkriminelle jede Lücke an Endgeräten aus. Diese gilt es zu schützen.
Genau hier kommen die Managed Services eines Managed Service Providers (MSP) ins Spiel. Aber was macht so ein IT-Unternehmen? Kurz gesagt: Es übernimmt die Betriebsverantwortung für die IT der Kunden. Von der Installation der Software bis hin zur Abwicklung ganzer Geschäftsprozesse: Managed Service in der IT bedeutet, dass die gesamte IT-Infrastruktur kontinuierlich überwacht, gewartet und verwaltet wird.
Was ist ein Managed Service Provider?
Ein Managed Service Provider ist ein Unternehmen, das IT-Dienstleistungen langfristig und proaktiv übernimmt. Der Vorteil: Managed Service Provider übernehmen die Betriebsverantwortung und setzen so bei ihren Kunden Ressourcen frei. Dies umfasst verschiedene Bereiche: Ausarbeitung der grundlegenden IT-Landschaft, Gewährleistung der IT-Sicherheit, Hilfe und Support, Wartung und Überwachung und vieles mehr.
Proaktiv bedeutet, dass Managed Service Provider die ihnen anvertraute IT kontinuierlich auf Fehler und Bedrohungen überprüfen und eingreifen können, bevor Ausfälle entstehen.
Diese Art von IT-Dienstleistung wird in der Regel in einem längerfristigen Vertrag vereinbart und funktioniert ähnlich wie ein Abonnement. Kunden zahlen einen Pauschalbetrag für einen definierten Leistungsumfang. Hinzu kommen flexible Kosten für beispielsweise neue Softwarelizenzen oder mehr Speicherplatz in der Cloud.